Bandname und Albumtitel: Mournful Winter mit Mother’s Demise
Genre: Black Metal

Veröffentlichungsdatum: Hier bin ich etwas spät dran, da sie das Album ersten Oktober 2021 veröffentlicht haben.
Auf welchem Label veröffentlicht: Dieses Album haben sie wieder in Eigenregie rausgebracht.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Es ist ihr drittes Album,( In Death a Bliss und Viscus et Osdazu kommen noch zwei Splits und ein Demo.
Wie habe ich die Band kennengelernt: 2018 haben sie die SAARtanica eröffnet und der Stil hat mich gleich beeindruckt. Besonders da sie ungewöhnliche Instrumente einsetzen.
Wie finde ich die Scheibe: Wie zu erwarten mag ich das Album. Schon beim Inteo war ich komplett drin. Hier haben sie den Einsatz von Einsatz von Klarinette und Mandoline etwas hochgeschraubt, aber schön dezent. Die Lakritzstange begleitet die meisten Lieder, ohne sich jedoch zu weit in den Vordergrund zu spielen. Der Gesang klingt wie gewohnt schön klagend und pendelt zwischen hohen Schreien und heiserem Gekrächze.
SOULS OF THE VOID und SPIRIT WOUND verschmelzen auf der CD zu einer Einheit und bilden den perfekten Einstieg in das Album. Da gibt es von meiner Seite aus nichts zu meckern, da es hier keine Längen gibt. Bei WORSHIP OF A DYING STAR gibt es in der Mitte eine recht ungewöhnliche Passage, welche sich aber wunderbar einfügt, aber den einen oder anderen Puristen abschrecken könnte. Und den krönenden Abschluss bildet IN THE ENLIGHTMENT OF MY CATHARSIS. Hier bekommen wir einen vietelstündigen Track, der alles was ich an Ihrer Musik mag in sich vereint.
Fazit: Ein durch und durch gelungenes Album. Hier finde ich keinen Song, den ich überspringen möchte und es fiel mir wirklich schwer, nur drei Favoriten auszuwählen. Eine klare Empfehlung für Freunde des Schwarzmetalls, besonders wenn sie es etwas unkonventionell mögen. Aber hört selbst rein:

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