Bandname und Albumtitel: Neocortex mit Am Ende des Feuers
Genre: Atmospheric Black Metal

Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album kommt am ersten Juni über Wasted Life Records raus, aber Besucher des Wild Hunt Rituals konnten, so wie ich, es schon früher erstehen.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Es ist ihr zweites Album, aus dem sie zwei Singles ausgekoppelt haben. Dazu kommen noch drei Demos und ein Live-Album.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Das war in meiner Anfangszeit als Blogger, damals noch unter anderer Adresse. Ich war damals in Saarbrücken unterwegs und bin über die Sticker der Band gestolpert. Das ganze mal abfotografiert und zu Hause recherchiert. Ich fand die Musik nicht schlecht und hier sind wir nun.
Wie finde ich die Scheibe: Richtig gut, sogar besser als den Vorgänger. Hier, wie auch beim Wild Hunt Rituals Auftritt fällt besonders der neuerliche Violineinsatz auf, der sich richtig gut in die Musik einfügt. Der Gesagt erinnert an eine verdammt angepisste Krähe, was auch immer Pluspunkte bei mir gibt, manches mal wieder jedoch auch klar gesungen und an der einen oder anderen Stelle darf auch die Violinistin ans Mikro treten.
FREMDER BRUDER gibt direkt richtig Gas bevor es fast schon getragen wird. So wird das Album gleich zu Beginn schon gut zusammengefasst. NOTHING klingt verdammt gut. Hier wird die Melancholie gekonnt mit der Härte des Black Metal verwunden, ohne dass daraus Suicide Black wird. Besonders hier tut die Violine das ihre, um die Atmosphäre des Liedes zu verstärken. DAS ENDE DES FEUERS: PART II – DIE STILLE DER ZWEIFLER ist auch zu empfehlen. Vielleicht liegt es daran, dass dahinter der gleiche kreative Kopf steckt, aber es erinnert streckenweise an Wingrath.
Fazit: Ein verdammt gutes Album und auf jeden Fall zu empfehlen. Einerseits gibt’s hier fiesen harten Black Metal und auf der anderen Seite melancholische Melodien, die im Kontrast verdammt gut funktionieren. Hier könnt ihr einmal reinhören:
Oder hier im fertigen Mix:

Hinterlasse einen Kommentar