Yeah, Sick! Mit Set to devour us all

Bandname und Albumtitel: Yeah, Sick mit Set to devour us all

Genre: Fun Metal  

Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album kam am 26. Juni 2022 wohl in Eigenregie raus.

Sonstige Veröffentlichungen der Band: Das bisher erste und einzige Album, aber wenn man den beiden Australiern glauben darf, wird es nicht ihr Letztes bleiben.

Wie habe ich die Band kennengelernt: Endlich kam mal wieder etwas von Black Roos Entertainment bei mir an. Nicht nur das, es hat direkt mein Interesse geweckt, also gehen wir rein.

Wie finde ich die Scheibe: Als erstes fällt auf, dass sie komplett auf Klampfen verzichten und stattdessen die ganze Arbeit vom Bass machen lassen. Der Gesang geht in die Richtung Hardcore Punk oder Thrash Metal, aber der restliche Stil ist zu abwechslungsreich, um ihn woanders unterzubringen, als unter dem Fun Metal. Wieso? Seht euch die Texte an. Ähnlich wie die Veteranen des lustigen Metals, Psychostick, schaffen die beiden es, lustige Texte mit hartem Metal zu verbinden. Dazu noch die richtig guten Basslinien.

JOHN WICK’S DOG eröffnet das Album und baut sogar noch Post-Punk Elemente mit ein. Schon hier wurde mir klar, dass das ein Album wird, dass ich mir öfter anhören werde, besonders diesen Track.

Nach ein paar sehr guten Liedern, kommt dann als Vorletztes TIN FOIL FREAK was nochmal alles auspackt. Einerseits harte Riffs, auf der anderen Seite aber auch melodische Parts, und natürlich einen Text, der die ganzen Aluhüte aufs Korn nimmt.

Den Abschluss macht VEGAN BUTCHER. Hier bin ich mir nicht sicher, ob sie damit Veganer aufs Korn nehmen, oder die Ernsthaftigkeit in einen humoristischen Text gepackt haben, aber mir macht der Song Spaß, ein verdammt gelungener Abschluss des Albums.

Fazit: Wer es auch mal etwas lustiger mag, der kann hier fündig werden. Besonders wenn er schon Psychostick Stick mag, aber die ihm zu viele Hitarren haben. Also seht euch mal das Video an:

Hinterlasse einen Kommentar