Bandname und Albumtitel: Chestcrush mit Apechtheia
Genre: Blackend Death Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Diese kleine EP kommt irgendwann im November raus.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Dies wird ihre erste EP, nach einer Demo und einem Album, das ich hier besprochen habe.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Ursprünglich hat das Metal Devastation Radio mir die Band vorgestellt, weshalb ich ihr Album besprochen habe, nun hat mir die Band selbst die EP zugeschickt. Das sorgt immer dafür, dass solche Releases vorgezogen werden, also los geht’s:
Wie finde ich die Scheibe: Zwar haben wir nur drei Lieder, aber diese füllen fast eine halbe Stunde. Ich kenne Alben mit weniger Spielzeit. Hier haben sie sich etwas zurückgenommen mit dem Tempo, es gibt immer noch rasantere Passagen, aber die Heavyness haben sie ganz groß auf die Ketten ihres Panzers geschrieben. Dem einen oder anderen mögen die Songs etwas lang vorkommen, aber ich finde sie gerade richtig geraten.
MISERY.DECLINE.DEATH sei meinen Lesern empfohlen, sobald die EP rauskommt. Der Opener verbindet beide Seiten der Band wunderbar, einerseits die Heavyness, für die ich die Band mag, andererseits die Zornausbrücke, die einen immer wieder rausreißen und zwingen aufmerksam zuzuhören, statt sich nur von der Musik berieseln zu lassen.
Fazit: Wieder eine verdammt gute Veröffentlichung der Schotten. Geschwärztes Todesblei des ganz dicken Kalibers gibt es hier auf die Ohren. Wer auf ultraschweren Death Metal steht und kein Problem mit etwas Schwarzmetall drin hat, sollte sich die EP mal vormerken. Bis dahin, hier einer meiner Lieblingstracks von ihrem Album.

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