Greybeard mit Dark Age

Bandname und Albumtitel: Greybeard mit Dark Age

Genre: Melodic Death Metal

Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album kam am 15. Dezember 2022 im Selbstverlag raus.

Sonstige Veröffentlichungen der Band: Hier hören wir ihr Zweites Album, zuvor haben sie noch je drei Singles und EP’s veröffentlicht

Wie habe ich die Band kennengelernt: Auch hier kam das Album über das Metal Devastation Radio zu mir und nicht nur das. Zu dem Album gibt es auch noch eine Graphic Novel. Das finde ich schonmal richtig cool, auch wenn ich hier nur die Musik bespreche. Also hören wir rein:

Wie finde ich die Scheibe: Die Kanadier ziehen hier sämtliche Register, mal hart und Brutal, dann wird es wieder verträumt und melodisch, dazu wird unaufdringlich aber unmissverständlich gezeigt, was sie an ihren Instrumenten leisten können. Besonders die Vocals haben es mir angetan, da sie eine große Bandbreite an Stimmungen darstellen, aber immer die nötige Härte für guten Death Metal mitbringen. Da es ein Konzeptalbum ist, ist es recht schwer, nur ein paar Favoriten auszuwählen, da es bei so etwas immer besser ist, es am Stück zu hören. Trotzdem möchte ich es versuchen:

BARREN beginnt mit klagenden Gitarren, die sich durch das ganze Lied ziehen und unterlegt werden, von einem stampfenden Rhythmus. Der Gesang klingt nach einer Mischung aus düsterem Heavy Metal und Melo-Death, wie man ihn von Amon Amarth kennt, wobei eine düstere Stimmung überwiegt.

TERRA UMBRA vereinigt verdammt gut Brutalität und Melodie, dazu noch stampfende Passagen und das Können der Musiker. Besonders die Passage im letzten Drittel, lädt dazu ein, sich in die postulierte Welt zu träumen, auch wenn das wohl ein Alptraum sein dürfte.

Fazit: Ein richtig starkes Album, dass hier aus Kanada auf uns zugerollt kommt. Mir bleibt eigentlich nicht mehr viel zu sagen, außer dass ihr es euch mal anhören solltet, wenn ihr Todesblei der melodischen Spielart mögt oder euch diese Review neugierig gemacht hat:

Eine Antwort zu „Greybeard mit Dark Age”.

  1. Avatar von Greybeard mit Session 4 – The Citadel – Full Metal Mayhem

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