Idolatrous mit Sorrow on Midgard

Bandname und Albumtitel: Idolatrous mit Sorrow on Midgard

Genre: Melodic Death Metal

Veröffentlichungsdatum und Label: WormHoleDeath vertreiben das Album seit dem 24. Februar 2023.

Sonstige Veröffentlichungen der Band:  Nach einer EP ist dies nun das Debütalbum.

Wie habe ich die Band kennengelernt: Wieder ist das Metal Devastation Radio für diese Review verantwortlich. Melodic Death Metal mit Wikingerthema ist immer so eine Sache. Generell bin ich kein großer Fan von dem ganzen Hörnerhelmkram, aber geben wir dem ganzen mal eine Chance:

Wie finde ich die Scheibe: Nach dem Intro, hatte ich schon etwas Angst, dass wir hier nur Gedudel bekommen, aber diese Angst hat sich kurz darauf gelegt. Denn sobald es mit den eigentlichen Liedern losgeht, zeigen sie, dass sie wissen, was Death Metal ist. Zwar klingen sie doch arg nach Amon Amarth, aber das muss ja nichts schlechtes sein. Denn für mich haben sie mehr Ähnlichkeit mit den Alten Amon Amarth als die heutigen.

So zum Beispiel mit PREDECESSOR. Das Stück klingt richtig gut, groovig und nicht zu melodisch, dazu kommen noch die Vocals die sehr stark an Johann Hegg erinnern.

Bei ETERNAL bauen sie noch ein dezentes Keyboard ein, was dem Track eine eigene Note verleiht. Auch hier übertreiben sie es mit der Melodie nicht, sondern setzen sie geschickt ein, um dem ganzen etwas mehr Tiefe zu geben.

Fazit: Ein starkes Album, dass mich nostalgisch werden lässt. Wer auch damals die With Oden on Our Side oder früher Alben rauf und runter gehört hat, der sollte hier wirklich mal einen Blick riskieren.

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