There’s only one Elvis mit The Balance of Everything

Bandname und Albumtitel: There’s only one Elvis mit The Balance of Everything

Genre: Death Metal/Deathcore

Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album haben sie am siebten April 2023 in Eigenregie veröffentlicht.

Sonstige Veröffentlichungen der Band: Nach drei Singles und einem Album haben sie nun eine EP veröffentlicht.

Wie habe ich die Band kennengelernt: Mit Deathcore werde ich nicht ganz warm, aber gebe dem Genre immer mal wieder eine Chance. So auch mit diesen sechs Songs, die mir das Metal Devastation Radio zugeschickt hat. Mal sehen ob es was taugt, also lasst uns reinhören.

Wie finde ich die Scheibe: Schon in den ersten Takten hört man deutlich den Core heraus. Der Gesang besteht fast nur aus dem genretypischen Shouting, wobei hin und wieder mal ein paar wirklich fiese Growls eingestreut werden. Auch an Breakdowns wird nicht gespart, aber erstaunlicherweise passt es hier für mich gut zusammen. Die sechs Songs haben es wirklich in sich.

MODUS OPERANDI eröffnet die EP und der ungefähr fünf Oktaven tiefer gestimmt Bass, der ein Bett für das Schlagzeug bildet, zeigt schon, dass sie hier aufs ganze gehen. Nach diesem Drum’n’Bass Intro geht es aber mit dem Geknüppel los und man bekommt genau was man von Deathcore erwartet, aber (aus meiner Sicht) in richtig gut.

RECOIL klingt nochmal eine ganze Ecke dreckiger als der Rest. Hier kommen wohl die Urwurzeln des Core zum tragen, die die meisten Bands vergessen haben. Es muss nicht schön sein, sondern dem Hörer ordentlich die Fresse polieren. Genau das machen sie mit dem Song, wie auch mit den fünf anderen, aber hier kommt das dreckige wirklich am besten zur Geltung.

Fazit: So lasse ich mir den Core gerne gefallen. Hart, dreckig und geradeheraus auf die Fresse. Wer auch mal dem Deathcore eine Chance einräumen möchte, sollte hier mal reinhören und Freunden diesen Genres kann ich es ebenso empfehlen. Also hört euch das hier mal an:

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