Bandname und Albumtitel: Promise of Plague mit Let those unjust Ceatures be burnt
Genre: Avantgarde Black/Death Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Angepeilt haben sie den 13. September, also noch etwas hin.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Nach zwei Alben ist dies nun das zweite Demo.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Die Band kam auf mich zu und hat mich gebeten das Demo zu besprechen. Da sage ich nicht nein, also hören wir es uns an:
Wie finde ich die Scheibe: Diese Demo ist auf jeden Fall vielseitig, so viel schonmal vorweg. Weniger hätte ich von einer Avantgarde Band auch nicht erwartet. Nicht nur Tempowechsel prägen die Songs, sondern auch Stilwechsel. Wo es bei anderen Bands nach Flickwerk klingt, ist es hier organisch. Mit frei Leuten, die sich den Gesang teilen haben sie auch vielfältige Möglichkeiten, um den Sound zu gestalten und davon machen sie regen Gebrauch.
MY FOREVER TOMB hat es mir wirklich angetan. Besonders die Growls klingen richtig klasse, während das Instrumentarium über weite Strecken nach der Ursuppe des Black und Death Metal klingt, als beide Genres noch mehr oder weniger Synonym waren. Aber selbst das bleibt nicht Konstant, so hält selbst dieses Lied einige Überraschungen für uns bereit.
WHERE MY SHADOW CANT REACH YOU schlägt eine ganz andere Richtung ein. Schon beim weiblichen Gesang spürt man dies, kommt er doch zuerst harsch, dann klar daher. Was sie hier zusammenmischen ist auf den ersten Blick unglaublich, aber es passt. Neben den Gesangsexperimenten gefällt mir hier besonders der Bass, der immer wieder seinen Platz einfordert.
Fazit: Ein richtig starkes Demo, auch wenn es noch lange dauert, bis ihr es in Gänze hören könnt. Einige Lieder haben sie schon auf Youtube veröffentlicht, also könnt ihr euch vom kommenden Werk dieser Band einen Eindruck verschaffen. Wer es ungewohnt aber musikalisch versiert mag, der sollte hier reinhören:

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