Fictio Solemnis mit (A)ster

Bandname und Albumtitel: Fictio Solemnis mit (A)ster

Genre: Symphonic Black/Death Metal

Veröffentlichungsdatum und Label: Diese EP haben sie am 27. Januar 2022 in Eigenregie veröffentlicht.

Sonstige Veröffentlichungen der Band: Bisher gibt es nur diese EP, eine Single und ein Demo.

Wie habe ich die Band kennengelernt: Daniele Boccali, der Gitarrist, hat mich angeschrieben und mich gebeten darüber zu schreiben. Normal versuche ich ja nur Sachen zu besprechen, die zum Zeitpunkt der Review aus dem Vormonat sind, aber wenn die Band selbst auf mich zukommt, dann kann ich eine Ausnahme machen.

Wie finde ich die Scheibe: Soweit klingt es nicht schlecht. Bei der Band wäre ich auf ein Album, besonders ein Konzeptalbum gespannt. Sie verweben den Metal sehr geschickt mit den symphonischen Elementen. Das Tempo bleibt die ganze Zeit über hoch, wenn man von Intro und Outro absieht. Die Vocals, die das ganze begleiten, ist eher im Death Metal anzusiedeln, trotzdem hört man eine gewisse Schwärze aus der Musik heraus.

OPHIUCUS verbindet das orchestrale am besten mit dem Metal und ist auch der stärkste Track dieser EP. Er rast, mit epischen Untermalungen durch die Gehörgänge, gönnt sich aber auch eine dramatische Pause, bevor der Track wieder angreift.

Fazit: wie schon gesagt, ein Konzeptalbum von den Italienern wäre echt etwas, das ich auf Dauerschleife hören könnte. So bleibt mir nur folgende Empfehlung auszusprechen: Wenn ihr symphonischen Metal der härteren Gangart mögt, hört auf jeden Fall mal hier rein:

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