Bandname und Albumtitel: Cryophilic mit Damned and Decayed
Genre: Progressive Death Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album kommt am 25. August 2023 über CDN Records raus.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Dies ist ihre zweite Veröffentlichung in voller Albumlänge. Mehr gibt es bisher nicht.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Wie üblich bei CDN Records hat mir das Metal Devastation Radio auch hier die Songs zukommen lassen, damit ich über das Album schreibe. Also hören wir uns mal an, was diesen Death Metal so progressiv macht.
Wie finde ich die Scheibe: Schon von Anfang an ist das ganze richtig schön brutal. Dazu kommen richtig Komplexe Läufe, sowohl auf Bass als auch Gitarre, die auch gerne einmal gegeneinander arbeiten, aber so den Sound der Band kreieren. Der Gesang grenzt, wie auch der Rest, fast schon an Brutal Death Metal, oder an Technical Death, was die Komplexität der Tracks angeht. Auf jeden Fall haben sie es geschafft, die Angeberei an den Instrumenten so zu gestalten, dass da etwas richtig gutes bei rauskommt. Das macht es auch schwer zwei Lieder als Favoriten auszuwählen. Ich hätte genauso mit einem W8 würfeln können und wäre mit den Ergebnissen zufrieden gewesen:
INTO THE STORM habe ich als erstes ausgewählt, weil hier von Anfang an der Bass recht präsent ist, niemals versinkt er im Mix, während Gitarren und Schlagzeug vor sich hin wüten. Hier ist der Gesang auch recht abwechslungsreich, immer wieder wird zwischen heftigen Growls und hohen, heiseren Schreien gewechselt, wie man sie auch teilweise von Cannibal Corpse kennt.
Bei UNLEASHED packen sie das ganz schwere Geschütz aus. Mir erscheint das Lied als das mit der größten Heavyness des Albums. Trotzdem bleibt das Tempo verdammt hoch und auch die Technikspielereien kommen hier nicht zu kurz.
Fazit: Richtig stark und jedem zu empfehlen, der auf guten Death steht und sich gerne an den Gitarrenläufen verzweifeln. Ich hab so richtig bock drauf und hiermit, könnt ihr euch bis zum Release die Zeit vertreiben:

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