Bandname und Albumtitel: Animamortua mit Gods among us
Genre: Heavy/Power/Thrash Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album haben sie am 20. Oktober 2023 über Underground Symphony Records veröffentlicht.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Nach einer EP haben sie zwei Songs aus diesem ausgekoppelt, bevor sie es in Gänze auf die Welt losgelassen haben.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Das Metal Devastation Radio hat mir dieses Album zukommen lassen und bei der maltesischen Herkunft und dem Thrashanteil, der angepriesen wurde, habe ich mich gleich dazu entschlossen, es zu besprechen. Also hören wir mal rein:
Wie finde ich die Scheibe: Die Heavy Metalanteile verschwinden unter dem Power Metal, der den Thrash Metal auflockert. Beide Genres vermischen sie gekonnt und schaffen damit einen interessanten Sound. Die Gitarren werden auf melodische Art und Weise, in bester Power Metal Manier gespielt, nur unterbrochen von Thrash Passagen. Ähnlich verhält es sich mit dem Gesang, nur dass hier der Power Metal noch mehr im Fokus steht.
DARK MATTER hat es mir sofort angetan. Rasend und doch im epischen Gewand kommt der Song daher. Hier spürt man beide Hauptgenres der Band deutlich. Der Gesang ist hier besonders von treibenden Passagen geprägt, die in langgezogenen Tönen enden. Dazu das Science Fiction Thema und wir bekommen einen starken Song, der zwar seine Wurzeln behält, aber gleichzeitig frisch klingt.
DYING UNIVERSE klingt dagegen um einiges düsterer und härter. Hier kommt der Thrash etwas mehr zum tragen, ohne dass das Lied zu sehr aus dem Stil der Band fällt. Damit haben Sie eine Gute Wahl getroffen, um es als Single vorab zu veröffentlichen.
Fazit: Ein starkes Album, wenn man dem Power Metal zugetan ist. Mir gefällt es richtig gut, und ihr solltet auch mal reinhören, wenn ihr Spaß an dieser Form des Heavy Metals habt. Wer es wirklich Episch will, kann sich auf die letzten drei Lieder freuen, die eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Hier gibt es eine kleine Hörprobe:

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