Bandname und Albumtitel: Beyond God mit The Great Divide
Genre: Symphonic Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album haben sie am achten Dezember 2023 über WormHoleDeath veröffentlicht.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Es ist ihr viertes Album, aus diesem haben sie auch vier Singles ausgekoppelt und noch eine EP veröffentlicht.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Das Metal Devastation Radio hat mir dieses Album zukommen lassen und hin und wieder höre ich ganz gerne sowas Symphonisches, also schauen wir mal, ob es was taugt.
Wie finde ich die Scheibe: Was sofort auffällt ist der wirklich gute Gesang der Sängerin. Sie ist wandlungsfähig und ausdrucksstark, was bei diesem Genre wichtig ist. Aber auch das Instrumentarium hat es in sich, zwar wird die Musik von den orchestralen Synthies dominiert, aber auch die üblichen Instrumente taugen etwas. Das Schlagzeug bereitet den Grund, auf dem die Riffs und Melodien wachen. Alles passt zueinander und klingt richtig gut, vor allem spürt man, dass sie ihren eigenen Stil haben.
Spätestens bei FROSTBITE hatten sie mich. Hier verweben sie Härte mit ihrem symphonischen Stil. Zwar bleibt letzteres im Vordergrund, aber auch die harten Passagen fügen sich sehr gut in das Lied ein. Hiermit gaben sie eine sehr gute Wahl, für eine Single getroffen.
Auch A SIRENS CRY ist verdammt stark. Hier gehen sie auch wieder die etwas härtere Schiene, aber das ganze klingt um einiges schwerer als die anderen Songs. Dazu der klagenden und doch lockende Gesang, der perfekt zum Titel passt, machen hieraus ein besonderes Stück.
Fazit: Ein starkes Album, dass mich wirklich überrascht hat. Wenn ich mir heute Symphonic Metal anhöre, meist aus einer nostalgischen Anwandlung heraus, aber hier brauche ich keinen Blick in meine Vergangenheit zu werfen, um die Musik zu genießen. Also wenn ihr es symphonisch mögt, dann hört hier unbedingt einmal rein:

Hinterlasse einen Kommentar