Bandname und Albumtitel: Leaves‘ Eyes mit Myths of Fate
Genre: Symphonic Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album wurde am 22. März 2024 über AFM Records und am 26. März über Fono Ltd. veröffentlicht.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Dies ist ihr zehntes Album, dazu kommen noch 20 Singles, sieben EP’s und je ein Video und Live-Album.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Die Band geisterte immer wieder durch die Musikzeitschriften, die ich so gelesen habe, aber habe sie nie bewusst gehört, bis mir nun das Metal Devastation Radio dieses Album geschickt hat, damit ich darüber schreibe. Also hören wir uns mal an, was ich so in meiner Jugend verpasst habe.
Wie finde ich die Scheibe: Symphonisch und metallisch sind sie auf jeden Fall, aber, wie das Cover andeutet mischen sie auch etwas Folk/Pagan mit in dieses Album. Die Lieder sind von klassischen Instrumenten und der klaren Stimme ihrer Sänger getragen, während das Metalinstrumentarium eher den Unterbau bildet. Immer wieder mischen sich noch Growls mit in den Gesang zu Duetten, was für Abwechslung sorgt. Bei der CD-Version, welche mir nicht vorliegt, sind alle Lieder des Albums noch einmal in einer orchestralen Version zu hören.
HAMMER OF THE GODS eröffnet ziemlich mittelalterlich/nordisch, dann geht es aber mit einem der angesprochenen Symphonic Metal Duette weiter. Der Song gibt diesem Thema, das eigentlich von jeder Band aus Möchtegernwikingern ausgelutscht wurde, einen neuen, interessanten Anstrich. Also es lohnt sich wirklich.
GODDESS OF THE NIGHT wirkt leicht irisch auf mich, durch den Einsatz der Flöte und einer Geige im Intro. Danach geht es ruhig und mystisch weiter, ein Lied dass einlädt zu träumen und darin zu versinken.
Fazit: Ein gelungenes Album. Damals hätte ich vielleicht auch meinen Spaß damit gehabt, heute auf jeden Fall, auch wenn es nichts ist, das ich mir jeden Tag anhören würde. Wer also die symphonischen Klänge mag, der sollte hier wirklich einmal reinhören:

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