Nobody mit Despair is where my Throughts swim

Bandname und Albumtitel: Nobody mit Despair is where my Throughts swim

Genre: Suicide/Post Black Metal

Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album wurde am 17. Mai 2024 über End my Life Records veröffentlicht.

Sonstige Veröffentlichungen der Band: Nach zwei EP’s ist dies nun das erste Album.

Wie habe ich die Band kennengelernt: Anubi Press zeichnet wieder einmal für diese Review verantwortlich. Bei Suicide bin ich immer neugierig, ob sie wirklich eine Aura der Selbstzerstörung erschaffen können, oder die Musik nur als Therapieersatz benutzen. Also lasst es uns herausfinden:

Wie finde ich die Scheibe: Musikalisch ist das Album nicht schlecht geworden. Das Instrumentarium spielt herrlich melancholisch, während der sich stetig wandelt. So kommen Schreie wie von Silencer vor, aber auch finstere Growls und gequälte aber klare Schreie, die genretypisch im Hintergrund bleiben. Für mich ist das hier ein wenig zu viel Mischmasch, auf die Growls hätten sie gut und gerne verzichten können. Das ist aber nur meine Meinung.

PERPETUAL TORMENT klingt ziemlich gut. Immer wieder werden im Hintergrund Samples von Diskussionen oder Streits eingespielt, während der Gesang wirklich an Silencer erinnert. Hier hört man eindeutig die Qual heraus. Schleppend zieht der Track dahin und hiermit schaffen sie, was nicht viele Bands hinbekommen, die notwendige Atmosphäre für dieses Genre zu erschaffen.

Fazit: Nicht schlecht soweit, hier und da könnten sie noch das eine oder andere verbessern, aber für ein erstes Album, besonders wenn die Band erst seit einem Jahr besteht, ist es wirklich gut geworden. Besonders hervorheben möchte ich, dass sie die Lieder nicht unnötig in die Länge ziehen. Wer also die passende Musik zu einem Glas Whiskey sucht, während man sein Leben überdenkt, der ist hier richtig.

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