Bandname und Albumtitel: Feed them Death mit The Malady
Genre: Death Metal/Grindcore
Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album kam am 20. Juni 2024 über Brucia Records.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Es ist ihr viertes Album nach vier Singles und zwei EP’s.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Hier hat mal wieder Anubi-Press zugeschlagen und mir etwas italienisches Todesblei geschickt. Vor allem in Verbindung mit Grindcore bin ich da generell neugierig, obwohl die Mischung auch in die Hose gehen kann. Also hören wir uns das Album mal an:
Wie finde ich die Scheibe: Selbst bei ihren langen Songs, also über zweieinhalb Minuten, hört man das Chaotische des Grindcore direkt raus. Ein Schlagzeug, dass Ordnung im Chaos schafft, Klampfen die nur so dahin rasen und dazu wirklich wütender Gesang, bei dem sich die Stimme fast schon überschlägt. Hin und wieder wird es auch mal ruhig und fast schon technisch,
So zum Beispiel bei D.E.A.T.H. dass schon fast jazzig anmutet, wenn man sich die Basslinie so anhört, in Verbindung mit dem Klavier. Die Vocals klingen meist wie aus dem Radio aufgenommene Samples, was eine interessante Atmosphäre erschafft, aber man erwartet sekündlich den Wahnsinn in Form von fiesem Grind. Stattdessen erinnert das Ende an Suicide Black Metal.
Dafür wurde eine richtig gute Wahl bei der Singleauskopplung getroffen. PANOPTICISM II bietet das, was man von diesem Album erwarten würde: fiesen, wütenden Deathgrind. Eine wirklich gelungene Mischung aus beiden Genres, die wir hier geboten bekommen.
Fazit: Wer auf diesen Genremix steht, wird mit dem Album nichts falsch machen. Ich kann es wirklich empfehlen, also meine Deathheads und Grinder, hört hier mal rein:

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