Bleed the Victim mit Serenades of Agony

Bandname und Albumtitel: Bleed the Victim mit Serenades of Agony

Genre: Thrash Metal

Veröffentlichungsdatum und Label: Diese EP haben sie am 24. Mai 2024 in Eigenregie raus gehauen.

Sonstige Veröffentlichungen der Band: Nach je einem Album und Demo und zwei Singles ist dies ihr dritter Extendedplayer.

Wie habe ich die Band kennengelernt: Das Metal Devastation Radio hat mir diese EP zukommen lassen und da Thrash meist eine sichere Bank ist, hören wir nun mal rein, was die da in Kansas aufgenommen haben.

Wie finde ich die Scheibe: Der Thrash steht ja gerne mal im Ruf, sich seit den 80ern kaum weiterentwickelt zu haben, ohne sich in irgendwelche Subgenres aufzusplittern. Hier zeigen sie, wie moderner Thrash klingen kann, ohne dass die Wurzeln gekappt werden oder man auf Krampf experimentell klingen will. Harte fiese Drums, knackige frische Riffs und das übliche Schreddern, dazu wütender Gesang, der hier und da an den Genregrenzen kratzt. Die fünf Songs auf der EP machen richtig Bock und setzen sich im Nacken fest.

Hier kommt das Beste zum Schluss, nämlich OF REGRET. Nach einem längeren Intro, bei dem sie eindrucksvoll zeigen, dass sie auch Melodien können, geht es hart und heavy los. Die Geschwindigkeit haben sie hier zurückgefahren, damit der Song wirklich bleischwer wird. Gegen ende geht der Gesang schon fast in den Death Metal, aber es macht einfach Laune zu dem Track die Haare fliegen zu lassen.

Fazit: Wirklich richtig stark diese Scheibe. Thrashern kann ich sie nur empfehlen und auch jedem anderen, der auf harten Metal steht. Also hört mal rein und das nicht nur bei diesem Song:

Hinterlasse einen Kommentar