Exotic Potion Cookies mit That’s Huge

Bandname und Albumtitel: Exotic Potion Cookies mit That’s Huge

Genre: What the Fuck? Ich habe keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Vielleicht sollten sich Musik Wissenschaftler darüber den Kopf zerbrechen, ich bezeichne es als musikalischen Wahnsinn. Jazz, Hip-Hop, Funk, Elektronische Musik und Crossover Metal haben sie zusammengerührt und daraus dieses Album erschaffen.

Veröffentlichungsdatum und Label: Am 31. August 2024 dürft auch ihr da draußen ihr Album anhören und dabei genauso verwirrt sein wie ich. Es kommt wohl ohne Labelbeteiligung.

Sonstige Veröffentlichungen der Band: Nach nunmehr sechs Singles kommt dann ihr zweites Album.

Wie habe ich die Band kennengelernt: Alleine der Name hat mich beschließen lassen, dass ich der Band eine Chance gebe. Der hat mich schon vor ein Rätsel gestellt, als die Mail von Black Roos Entertainment bei mir ankam. Also versuche ich euch mal genauer zu erklären, was auf euch zukommt:

Wie finde ich die Scheibe: Ich habe keine Ahnung wo ich anfangen soll. Also arbeite ich mich mal durch das Instrumentarium. Hier haben sie wohl einen Musikladen überfallen oder einfach auf Keybords mit den simulierten Instrumenten herumexperimentiert. Dazu noch etwas Schlagzeug, eine Klampfe und etwas Gesang. Kein Lied klingt hier wie das andere, was aber gleich bleibt, ist der Wahnsinn, der aus jedem Takt spricht, oder einem in die Ohren schreit. Mal klassisch, mal jazzig experimentell, mal funky nur um dann wieder mit bleischweren Riffs um die Ecke zu kommen. Da ist es extrem schwer sich auf ein paar Lieder als Favoriten oder Beispiele zu beschränken. Trotzdem versuche ich es mal:

Fangen wir doch einfach mit dem Opener, III TRANSMISSION, an. Dieses Lied haben sie schon als Single veröffentlicht und was zur Hölle ist da in Queensland im Wasser, dass die so was aufnehmen. Crossocermetal mit Jazzstrukturen und noch Eimer gehörigen Portion Trötenpunk (uneingeweihte nennen es Ska). Gegen Ende höre ich sogar etwas System of a Down raus.

Kommen wir nach diesem Fiebertraum von einem Album zum letzten Song: CANCEL THIS! Hier habe  sie eine Arschbombe in den Metal gemacht, aber noch etwas Postpunk mit ins Schwimmbad geschmuggelt.

Fazit: Respekt, die können ihre Instrumente wirklich gut spielen und haben Spaß dabei. Ich bin verdammt beeindruckt, ohne das Gefühl zu haben, es sein zu müssen. Das kriegen nur wenige Bands hin. Trotzdem bin ich keinen Schritt weiter als vor dieser Review und habe keine Ahnung, wem ich es empfehlen soll, außer solchen Leuten wie einem befreundeten Paar, die alle Arten von Wahnsinn einmal testen und so ihre Playlists ins Kraut schießen lassen. Also, wer verwirrt und überfordert sein will, der hört mal hier rein:

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