Bandname und Albumtitel: Karnickelmesser mit Straight Pain
Genre: Death Metal/Grindcore
Veröffentlichungsdatum und Label: Am 14. November 2024 haben sie das Album in Eigenregie veröffentlicht.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Dies ist ihr erstes Album, aus dem sie zwei Singles ausgekoppelt haben und zuvor haben sie zwei Demos auf die Welt losgelassen.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Sie habe ich auf dem Grind here right Now Festival in Trier gesehen und hatte richtig Spaß mit der Musik. Also musste die Demo mit, die sie auf Vinyl dabei hatten und aus diesem Grund bespreche ich auch dieses Album.
Wie finde ich die Scheibe: Eine richtig geile Mischung aus Death und Grind wird einem hier um die Ohren geschlagen. Starke Riffs, heftige Drums, immer mal wieder ein knackiger Bass und verdammt angepisster Gesang werden in chaotischen Songstrukturen verschmolzen. Ich hätte mir zwar ein grindigeres Album gewünscht, aber es macht trotzdem richtig Bock.
BURNING EMPIRE gibt so richtig Gas und prügelt einem den Grindcore direkt ins Hirn, ohne irgendeinen Umweg zu nehmen. Der Gesang wechselt dabei immer wieder zwischen Growls und heftigen Schreien, die an dreckigen Crust erinnern.
Natürlich muss ich SCHREIBTISCHTÄTER erwähnen, als wenigstens teilweise deutschsprachiger Titel. Hier geht es genauso zur Sache wie bei Burning Empire, nur dass der Song etwa doppelt so lang ist. Ein interessanter Bruch mit der Grindcoretradition, aber für sowas hat sich das Genre ja aus dem Punk entwickelt.
Fazit: Oh ja, genau sowas habe ich im neuen Jahr gebraucht. Rasend, angepisst und verdammt geil. Ja, das muss genau so: Das muss drücken im Gesicht, muss das. Also hört mal rein:

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