Bandname und Albumtitel: Celestial Scourge mit Observers of the Inevitable
Genre: Brutal/Technical Death Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Am 28. Februar 2025 kam das Album über Time to Kill Records raus.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Hier hören wir ihr erstes Album, aus dem sie drei ihrer vier Singles ausgekoppelt haben. Dazu kommt noch eine EP.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Erneut ein Vorschlag von Anubi-Press, die mit wieder eine Veröffentlichung von Time to Kill Records geschickt haben, damit ich für euch darüber schreibe. Es scheint als würde ich zum Haus und Hof Rezensenten des Labels werden. Also hören wir rein:
Wie finde ich die Scheibe: Ja, der Genrebezeichnung kann ich zustimmen. Obwohl sie ziemlich Technisch na die Sache herangehen, bleiben Brutalität und Härte nicht auf der Strecke, sondern sind ein wichtiger Teil des Sounds. Mit unbarmherzig Präzision ballern die Klampfen ihre Riffs raus, während das Schlagzeug aus allen Kesseln feuert und der Sänger den letzten Schliff beisteuert, um ein wirklich geiles Album daraus zu machen. Abgesehen von den Riffs, die zwischen brachial, groovig und psychotisch schwanken, macht der Gesang so richtig Bock. Finster und unmenschlich, wie von einem Dämon und doch gut zu verstehen, damit kein Wort der Blasphemie verloren geht. Aber kommen wir lieber zu meinen Favoriten:
WANDERING WASTE OF OXYGEN ist ein Titel, bei dem sicher jedem von uns einige Personen in den Sinn kommen. Ein Song bei dem man nicht nur einen Empfänger vor Augen hat, sondern einer, bei dem es einem im Nacken juckt, die Haare fliegen zu lassen. Ein wirklicher Banger.
ASSEMBLING DEFORMITIES erinnert etwas an das Frühwerk von Braindrill, wenn sich daran noch jemand erinnert. Verdammt starke und bockschwere Riffs und trotzdem absolut brutal. Wäre der Song nicht so geil, würde er glatt als Kopfschmerz-Metal gelten. Eine verdammt gute Wahl als Singleauskopplung.
Fazit: So verbindet man die beiden Subgenres des Todesbleis. Wer also Bock auf geile Riffs hat, auf diesen Gesang und brachiale Breakdowns, der sollte hier wirklich einmal reinhören:

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