Bandname und Albumtitel: Eternal Returns mit Let there be Sin
Genre: Thrash/Groove Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Am fünften September kam dieses Album über Brutal Records auf den Markt.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Hier hören wir ihr zweites Album. Zuvor haben sie neun Singles und eine EP veröffentlicht.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Das Metal Devastation Radio hat mir dieses Album geschickt und ich schreibe darüber. Also lasst uns reinhören:
Wie finde ich die Scheibe: Ich gebe es zu, das Album hat mich echt überrascht. Wenn man sich oben die Genrebezeichnung ansieht, würde man nicht das erwarten was nun kommt. Ja, sie stimmt aber ich könnte noch einige weitere hinzufügen. Mit dem fiesen Gesang, mal fast klar, nur meist heiser und tief, dann fast schon coreige Schreie, den harten Klampfen und dem wirklich starken Bass schaffen sie einen richtig geilen Sound. Wenn man gerade denkt: „Jetzt habe ich verstanden, was sie von mir wollen.“ Dann kommen sie mit einem neuen Stilelement, dass sich aber organisch in ihre Musik einfügt.
LUST erinnert zu Anfang an Marilyn Manson oder Rob Zombie, bevor wir dann, in der zweiten Hälfte, geilen Thrash Metal um die Ohren geprügelt bekommen. Das Ganze mit einem geilen Groove. Hier war ich wirklich beeindruckt über das breite Spektrum, wie sie den Gesang einsetzen können.
EMASCULATOR beendet das Album und war auch gleichzeitig die Singleauskopplung zu dieser Scheibe. Auch hier können sie es nicht lassen, sich Inspiration zu holen, stellenweise klingt es, als wären dem Power Metal Eier gewachsen. Hart auf die Fresse und das trotzdem episch.
Fazit: Wer glaubt, Thrash Metal müsse immer gleich klingen, der sollte sich von den drei Indern mal die Gehörgänge durchblasen lassen. Hier geht es gleich zur ersten Lektion:

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