Bandname und Albumtitel: Rotting Demise mit The Unholy Veil of Silence
Genre: Black/Death Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Am vierten Oktober 2025 haben sie dieses Album, wohl in Eigenregie veröffentlicht.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Dies ist ihr zweites Album, aus dem sie zwei Singles ausgekoppelt haben. Ganz am Anfang haben sie mit einer EP erste Lebenszeichen gesendet.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Ich habe sie in Trier in Lucky’s Luke kennengelernt, als sie das Konzert „Gesichter des Todes“ als Headlinder beendet haben. Dieser eine Auftritt hat gereicht, um mich zu begeistern. Nun hören wir mal rein, ob ihr neues Album etwas taugt:
Wie finde ich die Scheibe: Richtig geil, wie sie es schaffen Todesblei und Schwarzmetall zu verbinden um daraus etwas starkes und durchschlagskräftiges zu erschaffen. Sie verbinden die Kälte und Gnadenlosigkeit des Black Metal mit den Riffs und der Wucht des Death Metal. Dazu kommt noch der abwechslungsreiche Gesang, der immer wieder in halsbrecherischer Geschwindigkeit zwischen fiesen Schreien und infernalischen Growls wechselt. Im Hintergrund sind auch immer wieder Synthies zu hören, die dem Ganzen noch mehr Tiefe verleihen.
GOD’S FALLING KINGDOM legt nach dem Introsong direkt brachial los und hier bekommen wir alles geboten, was ich zuvor schon angesprochen habe: Knackige Riffs, fieser und variabler Gesang und eine ganze Menge Durchschlagskraft. Hinzu kommt der Synthie, der im Hintergrund Akzente setzt. Eine wirklich gute Entscheidung diesen Track als Single vorab zu veröffentlichen.
IN MEMORIAM MORIENDI (A TRIBUTE TO HYDRA GORGONIA) ist hier etwas besonderes. Dieses Lied ist von der Band Atrium Noctis, bei denen der Silence drei Jahre lang am Mikrophon stand und er ist deren Sängerin und Multiinstrumentalistin gewidmet die letztes Jahr gestorben ist.
Fazit: Hört euch das Album an, egal ob ihr dem Todesblei oder Schwarzmetall den Vorzug gebt, hier werdet ihr auf eure Kosten kommen. Für mich ist es eines der Alben des Jahres. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, also hört hier einmal rein:

Hinterlasse einen Kommentar