Bandname und Albumtitel: St. Unholyness mit Through high holy Haze
Genre: Doom/Stoner/Groove Metal
Veröffentlichungsdatum und Label: Die Scheibe kommt am 25. Dezember 2025 in Eigenregie raus.
Sonstige Veröffentlichungen der Band: Es ist wohl ihre bisher einzige Veröffentlichung.
Wie habe ich die Band kennengelernt: Immer wieder freue ich mich riesig, wenn deutsche Bands in meinen Posteingang gespült werden. So auch hier, denn das Metal Devastation Radio bekommt seinen Nachschub aus aller Welt. Also hören wir mal rein:
Wie finde ich die Scheibe: Wer meinen Blog kennt, Stoner und Groove Metal sind nicht meine Favoriten, doch das hier funktioniert ziemlich gut für mich. Mit Anleihen im Rock’n’Roll und Blues, dazu erdrückende Schwere und einiges an Spaß gehen sie zu Werke. Nicht nur der Gesang ist dreckig, die ganze Musik ist es und macht dadurch noch mehr Spaß. Kein Wunder also, dass ich Favoriten auswählen musste:
Bei der DAMPFLOCK DES TODES wird einiges an Kohle verfeuert, um dieses Ungetüm eines Songs auf seine Geschwindigkeit zu bringen. Im Riffing hört man die Kolbenschläge heraus, während das Lied über die Gleise brettert und dabei alles störende aus dem Weg räumt.
Auch beim ALCHEMIST BLUES bin ich hängen geblieben. Eher rock’n’rollig aber trotzdem ein geiler Track, der sich in meinem Hirn festgesetzt hat. Hier hören ich auch ein wenig Rob Zombie heraus, was das Ganze noch geiler macht, abgesehen von den kurzen Growls.
Fazit: Hier bin ich wirklich froh, dass ich der Band meinen Heimatbonus gegeben habe und, trotz des für mich eher unüblichen Genres, diese Rezension geschrieben habe. Wer etwas aus meinem Wortgulasch verstanden hat und neugierig ist, der sollte sich die Scheibe vormerken:

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